Gemeinschaftspraxis 
Dr. Claus Aletsee
Dr. Christiane Aletsee
Zahnärzte/Oralchirurgie
 
Vollkeramik - Neue Wege in der Zahnästhetik

Vor allem im sichtbaren Bereich der Mundhöhle spielt nicht nur die Funktionalität, sondern auch der optische Eindruck eine entscheidende Rolle. Wer Wert auf ästhetische Versorgungen legt, sollte vollkeramische Werkstoffe in Betracht ziehen. Denn statt golden oder gar silbergrau erscheinen die Zähne in natürlicher Farbe. Wie kein anderer Dentalwerkstoff ähnelt die Struktur der Vollkeramik dem Zahnschmelz: Sie ist leicht transparent, und das Licht kann auch in die tieferen Zahnschichten vordringen. Doch auch heute ist eine Krone aus Vollkeramik noch keine Selbstverständlichkeit. In der Regel werden Kronen und Brücken hergestellt, die als „Unterbau“ ein Metallgerüst haben. Hierdurch kann die Lichtdurchdringung gestört werden, der Zahn wirkt mitunter grau oder gelb und weniger lebendig. Überdies wird bereits bei leichtem Zahnfleischrückgang der metallfarbene Kronenrand sichtbar, wenn kein so genannter Keramikschulterbrand (Keramikverblendung über den Kronenrand hinaus) durchgeführt wurde. Dank neuer hochwertiger vollkeramischer Materialien können heute jedoch in vielen Fällen sogar Brücken komplett aus Keramik gefertigt werden, die sich optisch nahezu perfekt in die Zahnreihe einfügen. Noch eindrucksvoller sind Ergebnisse mit sog. Veneers. Diese Therapie stellte die größte Herausforderung an den Behandler. 
Die Entscheidung zu einer solchen Maßnahme verlangt profunde Kenntnisse der Zahnmorphologie, des Werkstoffes und der Zahnstruktur sowie -farbe. 
Auch funktionelle und präventive Gesichtspunkte sind relevant. Bei sorgfältiger Auswahl lassen sich Zahnnachbildungen erzielen, die dem natürlichen Vorbild ebenbürtig sind. Vorsicht sollte geboten sein bei vorkonfektionierten Systemen, die lediglich uniforme Keramikschalen ohne lebendige Schichtung der Keramiken anbieten. Für eine gutes Ergebnis ist eine individuelle Farb- und Formanalyse unverzichtbar. Der Vorteil: Auch für geübte Augen ist die Restauration nur schwer zu erkennen. Doch nicht nur bei der Ästhetik liegt der Vorteil der Vollkeramik auf der Hand. Metallhaltige Werkstoffe können zu allergischen oder toxischen Reaktionen führen. Restaurationen mit vollkeramischen Inlays oder Kronen sind hingegen biologisch unbedenklich. 
Sie führen zu einer geringeren Reizung der umliegenden Gewebe und können in der Regel zahnsubstanzschonender hergestellt werden. Die Verarbeitung und Herstellung dieser ästhetisch höchsten Ansprüchen gerecht werdenden Zahnnachbildung stellt hohe Anforderungen an Behandler und Zahnlabor. 
Da wir auf dem Gebiet der Vollkeramik ein hohes Niveau vorgeben wollen, kommen bei uns sog. Chairside-Lösungen, bei denen der Zahn am Zahnarztstuhl gefräst wird, nicht zum Einsatz. Die Zahl der verwendeten Keramikwerkstoffe nimmt stetig zu. Es erfordert entsprechende Erfahrung, den für die jeweilige Indikation geeigneten Keramikwerkstoff auszuwählen und zu verarbeiten. Egal, ob Inlay, Veneer, Krone oder Brücke, eine vollkeramische Behandlung aus Spezialistenhand ist ein Garant für Ästhetik, lange Haltbarkeit und Funktionalität. Nicht selten werden in der Vorbereitung dieser Restaurationen Bleachingmaßnahmen durchgeführt.



Viele Menschen haben mehr oder weniger stark ausgeprägte Zahnfehlstellungen. Je nachdem, wie stark die Fehlstellung der Zähne ist, leiden die Betroffenen oft darunter und  das Lächeln wird unangenehm. Das muss aber nicht so sein! Fast alle Fehlstellungen können mit herausnehmbaren Schienen behoben werden, so dass Sie wieder gerne lachen und auch Fototerminen mit Freude entgegensehen. Unter den Fehlstellungen leiden aber nicht nur die Ausstrahlung, das Selbstbewusstsein und das Lächeln. In den meisten Fällen können diese Zahnfehlstellungen gesundheitliche Folgen haben und Karies und Parodontose begünstigen. Auch das Kauen, Beißen oder die Aussprache können beeinträchtigt werden. Durch sanfte Kieferorthopädie mit Hilfe  sogenannter "Aligner" korrigieren Sie daher nicht nur optisch Ihre Zähne, sondern vermeiden und verhindern Sie gleichzeitig unangenehme Folgen von Zahnfehlstellungen. 
Eine speziell auf Ihren Behandlungsfall abgestimmte Schienenfolge hilft die Behandlung schonend, angenehm und effektiv zu gestalten.   

Ein weißes Gebiss ohne nennenswerte Lücken – das gehört für viele Menschen zu einem wünschenswerten Äußeren. Hell und makellos sollen die Zähne sein und sich wie Perlen lückenlos aneinanderreihen. Dabei kann eine Zahnaufhellung helfen. Mit sanftem "Bleaching" gelingt es nach einer Vorreinigung die Zähne von eingedrungenen Verfärbungen zu befreien. Doch die Wunschvorstellung stimmt nicht immer mit der Realität überein: Etwa durch Tee oder Rotwein sind die Zähne schon in der Tiefe verfärbt, der Schmelz ist teilweise bereits verloren gegangen und sie haben Risse oder unschöne Füllungen oder die Zähne liegen nicht eng aneinander und  von einem der vorderen Zähne ist ein Stück abgebrochen. 
Das muss nicht so bleiben. Der Zahnarzt kann zum Beispiel mit Veneers helfen. Dies sind Keramikschalen, die über die Zähne gelegt und dauerhaft verklebt werden.

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